Apr. 152012
 

Views: 23

Allgemeines:

[CPD_READS_THIS] x gelesen

07:00, der Wecker biept. So ein Mist, wer hat sich denn das ausgedacht…. ?!! Gestern Abend mit Freunden auf dem Volksfest gewesen und vielleicht 1-2 Bier zuviel getrunken (zuviel zum Laufen, zuwenig für einen dicken Kopf). Aber so richtig frisch fühle ich mich trotzdem nicht. Und Das Wetter??? 8 Grad, Nieselregen – Bravo, Kollege Petrus, musste das sein? Hätten es nicht auch 12-15Grad und Sonnenschein getan?

Aber was solls. Ich habs mir ja selbst ausgesucht, und zahle sogar für den Spass auch noch 25 EUR.Noch schnell eine Tasse Kaffee und ein Stück Hefegebäck reingewürgt, die Tasche mit den Laufklamotten und Utensilien gepackt und ab ins Auto. Welch Glück, dass das Auto eine Heizung hat. Unterwegs geht der Nieselregen in Regen über ….

In Hilpoltstein angekommen suche ich einen zuerst einen Parkplatz, und dann die Startnummernausgabe (ich hätte vorher mal im Internet nachsehen sollen). Es gibt aber Gott sei Dank viele Läufer, die einem den Weg erklären können. Und schon bin ich im Besitz der offiziellen Starterlaubnis( Nummer). Auf dem Weg zum Startbereichtreffe ich auch schon Michael, der mit seinem Freund ebenfalls teilnimmt.

Nach dem obligatorischen Besuch der Dixie Boxen reihen wir uns im Startbereich bei den knapp 600 anderen Läufern ein. Zeit wirds –  es wird KALT !! Michael hat heute eine Zielzeit mit 1:45h oder besser  im Auge. Wenns gut läuft wären auch 1:40h drin. Und bei mir? Alles was besser als 1:40 ist wäre in Ordnung (wir stapeln mal wieder tief..)

 Verlauf:

Folgt nach Kaffee und Kuchen 🙂 , da muss man Prioritäten setzen!

So, Kaffee ist getrunken und 4 Stück Weihnachtsstollen mussten auch dran glauben! Fast pünktlich wurde um 09:01 der Lauf gestartet. Wir standen ca. 30m hinter dem Startbogen, also dauerte es einige Sekunden (ca. 30), bis wir ebenfalls durch die Zeitnahme liefen. Die ersten 800- 1500m ist es erfahrungsgemäß immer etwas eng, bis sich im Anschluß das Läuferfeld entzerrt. Es ging aber doch recht flott voran, auch weil die Wege und Straßen nicht so eng waren. Vorbei ging es an der Stadthalle und dem Sportplatz (hier findet in zwei Wochen der Hilpoltstein Duathlon statt), dann hinunter zum Kanal und weiter zur Schleuse Hilpoltstein, und auf der anderen Seite des Kanals wieder zurück zum Rothsee. Die Schleuse stellte auch schon die erste „Herausforderung“ dar: Ein kurzer knackiger Anstieg, und auf der anderen Seite wieder mit Schmackes hinunter. Bisher konnte ich mich nicht beschweren – es lief richtig gut.  Trotz leichtem Hirnsausen (Volksfestbier??) und dem kalten Nieselregen flog jeder Kilometer bisher in Durchschnittlich 4:10 Min/Km – 4:15 Min/Km vorbei. Ich war echt überrascht. Auch derPuls fühlte sich gut an (Pulsmessung ging aber nicht ), die Atmung war sehr moderat. Ich holte Meter um Meter weitere Läufer ein. Am Seezentrum vorbei begann die Strecke durch den Wald. Hier schloß ich zu zwei Läufern auf, und wir liefen die nächsten Kilometer nun zu dritt. Über den Damm zwischen großem und kleinem Rothsee folgte der Rückweg dann auf der westlichen Seite des Rothsee’s wieder Richtung Seezentrum.

Unsere 3-er Gemeinschaft hielt das Temp hoch, wir liefen weiterhin mit 4:10 ..  4:15. Bei Km 15 mussten meine beiden Mitläufer aber abreißen lassen. Ich musste nun alleine weiter kämpfen, was sich umgehend in der folgenden Kilometerzeit niederschlug: 4:30! Trozdem, wenn das weiterging könnte die Zielzeit bei 1:30 oder besser liegen  GIGANTISCH. Aber es wurde nun wirklich schwer. Irgendwie ging mir nun doch langsam der Saft aus. Bis Km 19 waren es weiterhin nur 4:30 Min/Km.

Mist, eine neue, persönlice Bestzeit wird’s jetzt wohl nicht mehr werden.  Es folgte wieder eine Brückenüberquerung, die richtig hart war (kurze Steigung), dann ging es gottlob bergab Richtung Hilpolttsein hinein. Den Km 20 spulte ich wieder in 4:16 Min/Km ab. Hoffung keimte auf, die 1:30h waren in Reichweite. Aber es folgte noch der Rückweg an der Stadthalle und Sportplatz vorbei. Auch hier war wieder eine leichte Steigung zu überwinden. Den letzten Kilometer kämpfte ich, ein paar Kurven weiter war das Zeil in Sicht.

Jawolll: 1:31:02 neue, persönliche Jahresbestleistung.

Ich verschwende kein Gedanken daran wie schnell ich wäre, wenn ich regelmäßig trainieren und laufen würde. Aber mit 3-4 Läufen über 7-10Km pro Woche ist das Ergebniss doch recht passabel.

Michael wird wahrscheinlich selber ein paar Zeilen veröffentlichen – warte wir’s ab.

Platzierungen:

Pl Name Verein/Ort Zeit Min/Km AK AK-Pl StNr
83  Frank  Hans-Wolfgang  Running SUN 01:31:02 04:19 M45 16 750
175  Beer Michael  Running SUN 01:40:45 04:46 M45 33 523
312  Schuster Jürgen  LG Schwanstetten 01:49:38 05:12 M45 58 590

(DNS= Did not start / DNF = did not finished)

Bilder: Diesmal keine eigenen, wir warten auf Bilder des Veranstalters.

Video: Diesmal kein eigenes, wir warten auf die Zielvideos

Die Gesamtergebnisse: Ergebnisse des 2. IFB HiRo RUN, 15.04.2012

Profil:

Höhen,- und Geschwindigkeitsprofil, Frank. H.W.

Statistik:

Leider wieder ohne HF. Der HF Sensor oder Gurt scheint zu spinnen – muss ihn mal austauschen.

Daten Wert Einheit
Dauer 01:31:02
Aufzeichnungsintervall 5 s
Durchschnitts-Geschwindigkeit 14,7 km/h
Maximum Geschwindigkeit 25 km/h
Strecke 21,1 km
Minimum Höhe 474 m
Durchschnitts-Höhe 480 m
Maximum Höhe 492 m
Aufsteigend 70 m
Absteigend 69 m

Downloads:

[wpfilebase tag=list id=128 /]

  One Response to “Bericht vom 2. IFB HiRo RUN, 15.04.2012”

 Leave a Reply

You may use these HTML tags and attributes: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>

(notwendig)

(notwendig)

19 + vier =