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Wer kennt das nicht, bei der „Mutta“ oder Oma gibt`s am Sundooch widda Rouloodn…
Also wie ich das Schäufala bei Wolfgang, Erika & Co gesehen habe wurde ich schon neidisch und dass Mr. Socks das noch so nett beschrieben hat. Mache ich eben ein paar Rouladen 🙂
Groß müssen`s sein und frisch vom Metzger, gleich geklopft, wie Putzlappen so groß. Unsere Gäste haben ja gesagt, dass sie zwei verdrücken, ich glaube, dass sie nicht mal eine schaffen !!
Jedenfalls werden diese gesalzen und gepfeffert und schööön mit Senf bestrichen (net sparen, des gibt a gouda Soß).
Ich persönlich tu einen geräucherten, mageren Schinken rein, Karotten- und rote Paprikastreifen. Natürlich dürfen die fein gehackten Zwiebeln nicht fehlen 😆
Mit Zahnstocher (zu klein), Metallspieße (passt), oder dem klassische Bindfaden lässt sich der kleine „Rollbraten“ einpacken. In Mehl gewendet und im großen Bräter mit Butterschmalz werden die Rouladen scharf angebraten, den Rest vom Gemüse natürlich auch … mit einem ½ Liter Fleischbrühe aufgießen und 1 bis 1 ½ Stunden schmoren lassen. Was weg muss, muss weg, „sacht die Oma“ und tut noch etwas alte Brotrinde rein. Die Rouladen aus der Brüh raus, die Soß, das schön fein wird, rühre ich kurz schön durch. Mit Sojasoße, Pfeffer, Paprika, und Sauerrahm dazu, beziehungsweise abschmecken. Die Rouladen wieder in die Soß und schön durchziehen lassen…
Des Blaukraut wird ja schon zuvor Tage dafür gehobelt, zubereitet und eingekocht, damit es schön durchgezogen, weich aber dennoch leicht bissig ist. So wie`s die „Mutta“ halt macht (hmmmmm). Dazu gibt’s Klös mit „Bröckala“.
Für den kleineren Hunger, die Tupperschüssel nicht vergessen
An guten Appetit… Und Wolfgang, wann „rollen“ wir wieder mal um die Gegend?
mir rouladigen Grüßen, Bert
Ein „köstlicher“ Beitrag von Albert; da läuft einem regelrecht das Wasser im Munde zusammen. Vermutlich muss er einmal für die ganze RunningSocks Mannschaft kochen – selber schuld 🙂