Mai 202013
 

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Auf Basis der VGN Freizeit Tipps entschlossen wir uns am Montag, eine längere Wanderung in der Fränkischen zu unternehmen. Die Tour war auch recht schnell gefunden. Es sollte der Markgrafenweg von Gräfenberg nach Egloffstein werden.(Wandertipp: Der Trubachtal-Express 229) Schnell waren die Zugverbindungen im Freizeit Tipp nachgeblättert – schon saßen wir im Auto zum Nordostbahnhof, wo die Regionalbahn losfuhr.  Nach kurzer Bahnfahrt kamen wir pünktlich in Gräfenberg an und überlegten, ob wir nicht die ersten beiden Stationen, bis Gräfenbergerhüll, mit dem Bus fahren sollten (Freizeitlinie 229). Nach einem Bilck auf den Fahrplan und die aktuelle Uhrzeit entschieden wir uns doch zu laufen.
Am Anfang ist der Weg identisch mit dem Fünf-Seidla-Steig, insofern kann man sich auch nicht verlaufen, es ist alles hervorragend beschildert. Ansonsten folgt man immer dem blauen Kreuz. In Hohenschwärz biegt man im Ort (noch vor der Brauerei) nach rechts ab. Wer den ersten Durst verspührt sollte sich jetzt mit Wegbier eindecken. Nun geht es leicht abfallend ins Tal nach Egloffstein. Im dichtem Laubwald wird der Weg feucht und feuchter, und bald tauchen auch die esten Bächlein auf, die Alle zur Trubach streben. Der Wald lichtet sich und man erreicht den Talboden. Der Weg führt nun links oberhalb der Trubach auf einem schmalen, aber guten ausgebauten Weg Richtung Egloffstein. Begleitet wird man die ganze Zeit von einem munteren Bächlein, das direkt neben dem Weg dahin fließt. Bald ist die mächtige Burg in Sicht. Wir überqueren die Trubach und laufen Richtung Freibad. Am Freibad links vorbei bleiebn wir auf dem Talweg, kommen an einer Kneippanlage vorbei und folgen den Schildern Richtung Mostviel.

Am Ortsausgang Mostviel geht es in der Kurve scharf rechts den Berg hinauf. Nach 50HM wird der Weg flacher und verläuft nun oberhalb der Straße in einem schattigen Buchenwald. Nach einem kurzen Abstieg folgt ein weiterer, teilweise steiler Aufstieg und schon ist die Schlehenmühle in Sicht. Auf der Straße laufen wir weiter durch den Ort und biegen am Ortsende wieder links in eine Straße ab.  Nach weiteren 300m führt der Weg links in den Wald. Nun wird es die nächsten 2-3Km steil. Wichsenstein kann nicht mehr weit sein. Nach einiger Zeit werden Felsen im Blattdunkel sichtbar. Wir treten aus dem Wald heraus auf eine Wiese. Links ein Kletterfelsen mit Fahne, vor uns Wichsenstein.  Dazwischen Täler, Wälder und bei gutem Wetter eine fantastische Sicht.

Jetzt wird es aber endlich Zeit für eine Brotzeit. Der Hofmanns Tropfen aus Hohenschwärz schmeckt vorzüglich zu Brötchen, Brezen und Äpfeln.

Danach erklommen wir noch den Aussichtsfelsen Wichenstein.  Anschließend folgte das letzte Teilstück nach Gössweistein. Kurz nach Wichsenstein verloren aber das blaue Kreuz aus den Augen, was uns einiges an Umwegen und Zeit kostete. Nach fast einer Stunde waren wir aber wieder auf dem richtigen Pfad (blaues Kreuz 🙂 ) Der Weg zog sich nun durch Wiesen noch eine ganz Zeit lang hin, dann über eine Waldkuppe und Gössweinstein mit der Basilika tat sich vor uns auf. Bisher hatten wir ausgesprochenes Glück mit dem Wetter. Kein Regen, ab und zu leichter Sonnenschein, meistens aber bewölkt und nicht zu kalt. Während wir in einem Kaffee in Gössweinstein saßen zog es sich aber immer mehr zu und kurz drauf folgte ein kurzer Regenschauer.

Mit dem Bus ging es dann spätnachmittags wieder zurück nach Gräfenberg und Nürnberg. Der Abend fand seinen Ausklang auf der Laufamholzer Kirchweih bei 2 Maß Bier und bester Musik der Saitenspinner.

Ein paar Bilder der Wanderung.

Zur Kartendarstellung: GPX View   Zum Kartendownload: GPX Download

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Übersichtskarte

  One Response to “Wanderung von Gräfenberg nach Gößweinstein”

  1. Auf die Wort und Bildmarke „Fünf-Seidla-Steig“ besteht seit Ende 2015/Anfang 2016 ein Patentschutz. Auf Grund neuer urheberrechtlichen Nutzungsbedingungen für die Wort- und Bildmarke „Fünf-Seidla-Steig“ sowie des Fünf-Seidla-Steig Logos, habe ich alle Bild Logos entfernt und alle Wortlogos mit einem Link hinterlegt.

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