Kurz entschlossen unternahmen wir am Samstag eine Wanderung. Zur Alternative standen Wanderungen von Gräfenberg nach Kirchehrenbach, oder von Thuisbrunn nach Pretzfeld.
Wir entschieden uns für die Wanderung Gräfenberg nach Kirchehrenbach, wobei wir heimwärts noch einen Abstecher zum Forchheimer Kellerwald eingeplant hatten. Leider verpassten wir eine U-Bahn, so dass wir erst mit 1h-Verzögerung in Gräfenberg ankamen (11:11 statt 10:11). Auf Basis der VGN Beschereibung und der Fritsch Wanderkarte Nr.125 machten wir uns auf den Weg. Bis Regensberg war es bis auf einige Kleinigkeiten nicht schwer, den Weg zu finden. Die landschaftlichen Ausblicke von den Höhenzügen in die Täler hinein sind jedenfalls spitze, auch wenn es etwas arg dunstig war. In Regensberg haben wir die Wegmarkierung „roter Strich“ etwas länger gesucht, aber letzendlich gefunden (immer den Berg hinunter, am Bergrestaurant rechts vorbei – an einem dicken, liegenden Baumstamm ist die Markierung angebracht). Dann in den Wald hineien und NICHT linsk abbiegen, sondern halbrechts gerade aus. An dieser wichtigen Stelle ist keine Markierung zu finden und wir wählten, Murpys Gesetzt, den falschen Weg. Dieser endete später in einem Maisfeld, und am rechten Orstrand von Weingarts. Anhand der Fritsch Karte gelangten wir aber über die Verbindungsstraße Weingarts-Oberehrenbach, doch noch auf den richtigen Wanderweg.
Der Aufbau des Camps erfolgte im Regen – wie auch sonst. Gegen Morgen (7:00) verzog sich aber auch dieser und ab 11:00 zeigte sich die Sonne immer häufiger. Der Vormitag wurde mit reichlch Bier, Steaks und noch mehr Bier begossen. Am Nachmittag brannte die Sonne schon recht heftig, so dass wir uns auf eine Erkundundsrunde nach Wacken Dorf aufmachten. Direkt neben dem Metal Plaza in Wacken war ein Oettinger Stand aufgebaut: 0,5L Bier im Becher für 1,- !!! Ein Hammerpreis. Am Stand konnte man logischerweise nicht ohne „Probieren“ vorgehen. Zumal das Bier schön kalt war. Die Hitze schlug mir jetzt aber ziemlich aufs Gemüt und auf die Beine. Während sich Flo den EMP Verkaufsstand ansah, legte ich mich mit Peter ein Weilchen am Zaun ab. Beim Heimweg zum Zeltplatz sorgte leichte Orientierungslosigkeit für einen längeren Umweg 🙂
Der Mittwoch endete für mich nach einem langen Dienstag und Mittwoch daher schon gegen 20:00.
Drei mit Tankstelle
nächtliches Zelt- und Pavillon Aufstellen bei ström. Regen
Soundmachine in Betrieb setzen
Sonnenaufgang. Der Regen hat sich verzogen-es sieht sehr gut aus
Schönheitsschlaf
Aufstellung der Fahne: auf Cmapground „G“ der größte…
Gegen 15:30h trifft Axel bei uns ein. Wir laden seinen Krempel n den Hänger ein und warten nun auf Peter. Der kann erst um 16:30 Feierabend machen. Gegen 17:10 starten wir. Allerdings müssen wir über Hirschaid fahrern, da Axel seine Karte bei Marco abholen und muss und noch zwei weitere Karten in Wacken verkaufen soll.
Kaum auf der Autobahn stehen wir auch schon im Stau beim Erlanger Kreuz Fast 45Min brauchen wir für die nächsten 6-7KM. Ab Forchheim wird der VErkehr flüssiger. Kurz nach 18:00 geht es ab Hirschaid jetzt aber wirklich los. Wir quälen uns mit dem vollen Hänger die nächsten 2-3 Std. durch die Mittelgebirge bis nach Kassel. An manchen Steigungen ging es nicht schneller als 40Km/h bergauf. Seeeehr entspannend !! Am Rastplatz Kassel erste Rast und Tankpause. Die Freunde aus Flieden (nähe Fulda) sind auch schon unterwegs, eventuell treffen wir uns schon hier oder später auf einem der folgenden Rastplätze. Ab Hannover setzt immer wieder Regen ein.
6Km vor Wacken, am Parkplatz Schenefeld, treffen wir Christian, Rene und dessen Freunde. Gemeinsam fahren erst noch einmal zum Tanken und dann auf den Campground. Es ist 03:00h, nach 10Std. Fahrt sind wir gelandet !!