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Samstag Nachmittag, Herbst, trübe, kühl bis kalt (um die 5 Grad), aber kein Wind und kein Regen. Leider hat keiner der üblichen Verdächtigen (Stefan, Albert, Joe) Zeit. Was bleibt da Anderes übrig, als alleine über die kahlen Felder, Wälder und Straßen zu radeln? Heue bin ich mit dem Corsser meines Sohnes Peter unterwegs, der allerdings vorher noch einer Reparatur unterzogen werden musste, da die hintere V-Brake defekt war. Auf den ersten Kilometern ging es agr nicht richtig vorwärts. Die Oberschenkel brannten, als wäre ich schon 5Std. im Sattel gesessen. Im Wald ab dem Birkensee wurde es auch nicht besser. Irgendwie passt die Rad Geometrie wohl doch nicht so richtig für mich. Auf der Schotterpiste zwischen Fuchsmühle und der Staatsstraße 2240 ging mir regelrecht die Luft aus. Erst als ich wieder geteerte Straßen unter dem Reifen hatte ging es besser. Über Winn, Oberhaidelbach, Gersdorf, Weigenhofen, Schönberg fühlte ich mich dann ganz gut, es rollte endlich wie gewohnt. Allerdings war das „Fühlen“ in den Zehen nach 45Min auch einem Gefühl von Eis und Taubheit gewichen. Was blieb da in letzter Konsequenz übrig? Füße aufwärmen am Kachelofen im Dorfstodl in Leinburg.
Am Kachelofen saß ich zwar nicht, aber es war auch so schön warm in der Stube. Das Gutmann Weizen verdunstete fast sofort in der Kehle und der Kuchen fluschte wie geschmiert hinterher (ein besonders Lob an den Wirt Steffen Räbel !!). In der Zwischenzeit gesellte sich auch Joe E. hinzu, der für das „Beweisfoto“ verantwortlich zeichnet. Nach einem weiteren Leinburger Festbier und tiefgreifenden Gesprächen über VW T5, sportliche Jahrsplanung 2014, anstehende Geburtstage machten wir uns nach ca. 1h auf den Heimweg.
Schön war’s 🙂
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