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Das Wetter war schon den ganzen Tag bombastisch. Sonnig, deutlich über 10Grad, wenig Wind. Kurz vor 15:00 hieß es daher: FEIERABEND. Diesmal wollte ich ein Stück des Waldes nördlich von Behringersdorf, Rückersdorf, Lauf erkunden. Wie sonst auch folgte ich der Pegnitz flußaufwärts, bog aber am Bahnhof Nürnberg / Erlenstegen und folgte der BEschilderung Richtung Schießhaus. Direkt an an der Einfahrt bog ich dann auf einen schmalen Fußweg rechts ab, und über einen rutschigen, schmalen Wurzelpfad folgte ich ca. 1,5Km, bis wieder einr breite Schotterpiste auftauchte. Hier orientierte ich mich wieder rechts, und stand plötzlich en einem, idyllischen, kleinen See (Weißensee), der augenscheinlich direkt neben der Autobahn A3 lag.
Ich folgte weiter der Schotterpiste, überquerte die Autobahn, hilet mich rechts und kam kurz darauaf am westlichen Ende von Behringersdorf heraus. Dort wieder wieter bis Bahnhof und dann ein Stück Richtung Güntersbühl. Bei der ersten Gelegenheit bog ich wieder rechts in Wald ab und folgte planlos den Wegen, aber immer rechts haltend.
Ich blieb weiterhin parallel zur Bundesstraße 14 und erreichte den Ortsrand von Rückersdorf. Hier zeigte mir eine große Wandertafel den Weg: Auf zur Ludwigshöhe ! Erst gemächlich auf Schotterpiste, dann schon schmal und sumpfig, am Schluß heftig steil, mit Steinen, Wurzeln durchsetzt. Den Berggasthof ließ ich aber links liegen und machte mich umgehend auf den Rückweg. Irgendwie verpasste ich im Laufer Straßengewirr die richtige Abzweigung und landetet wieder in Rückersdorf.
Von dort durchs Pegnitztal nach Röthenbach, und an der S- Bahn Haltestelle Seespitze wieder auf einen Waldweg, nun Richtung Himmelgarten. Auf dem neuen Radweg neben der Staatsstraße bis zur Abzweigung Lauf/Diepersdorf/Schönberg. Hier wieder rechts und dann gleich links den Berg hinauf nach Haimendorf. An der Auffahrt zum Moritzberg, legte ich dann einen kleine Essenspause ein.
Nach kurzer Pause ging es nun weiter, erst geradeaus, dann einen weiteren Weg hinauf zum Moritzberg. Nach dem ersten Anstieg aber wieder rechts hinunter zum Distlerhof, dort links vorbei und am Ende geradeaus, über einen Acker, Wiese – ohne Weg – direkt nach Leinburg hinein. Dort wartete schon die warme Stube des Dorfstodls auf meinen kalte Füße.
Ein gepflegtes Gutmann Weizen suchte sich den Weg durch meine Kehle, während die Zehen so langsam wieder Gefühl bekamen. 30Min, später ging es dann aber nun wirklich Richtng Heimat.
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