Die Bierwanderung 2018 wird sich den Bierkellern im unteren Wiesent Tal, zwischen Wiesenthau und Pretzfeld widmen. Startpunkt ist der Bahnhof Wiesenthau (alternativ auch Bahnhof Pretzfeld), wo wir auch gleich ein erstes Wegbier im „Gasthaus zur Eisenbahn“ einnehmen können.
Nach kurzer Rast geht es rechts hinauf in den Ort Wiesenthau, quer hindurch und auf der anderen Seite durch Wiesen mit Blick auf das Walberla zum Lindenkeller. Nach dem Lindenkeller wechseln wir die Talseite, um das nächste Ziel, den Schweizer Keller aufzusuchen. Obwohl nur ca. 250m Luftlinie, müssen wir einen großen Bogen durch das Wiesent Tal nehmen, da es nur sehr wenige Brücken im Wiesengrund über den Fluß Wiesent gibt. Aber nach etwas über 3Km ist der zweite Keller erreicht. Vom Schweizerkeller aus geht es nun ansteigend durch Wiesen hindurch, dann leicht ab- und wieder ansteigend nach Weilersbach zum Hut-Keller unterhalb der Vexierkapelle St. Nikolaus.
Nach Besuch des Hut Kellers geht es erst wieder bergab nach Weilersbach hinein, bevor ein kurzer, steiler Anstieg zur Vexierkapelle erfolgt. Oben angekommen folgen wir dem verwitterten Schild „Bierkeller“ bergab Richtung Reifenberg und gelangen auch schon bald zum Reifenberger Keller . Hier kann man vom Pavillon oder den Biertischen einen tollen Blick ins Wiesent Tal genießen.
Reifenberger Keller
Klare Ansage
Vexierkappelle
Blick von Reifenberg nach Pretzfeld
Anschließend begeben wir uns auf den letzten Abschnitt und wechseln wiederum die Talseite. Es geht nun durch Reifenberg bis hinunter ins Tal nur noch bergab. Wir queren die Bundesstraße, durchqueren den Wiesentgrund um nach Pretzfeld zu gelangen. Am Ortseingang nach der Brücke links halten, bis zum Friedhof, hier links vorbei, ein Stück auf der Staatsstraße Richtung Ebermannstadt, dann wieder rechts in die Wiesen unterhalb des Judenberg. Nach knapp 4,5Km kommt auch schon der Pretzfelder Keller in Sicht. Bei schlechtem Wetter bietet sich als Alternative die Brauerei Nikl in Pretzfeld an.
Nachdem ich im Februar erst einen größeren Kundendienst am Bulls Copperhead durchgeführt habe, stellte sich ja im März bei den eisigen Temperaturen heraus, daß der Freilauf eingefroren ist und das MTB in Folge eine Woche nicht gefahren werden konnte. Nachdem sich die Temperaturen zwischenzeitlich fast der 20 Grad Marke genähert hatten, war ich der Annahme, der Freilauf würde wieder funktionieren.
Da hatte ich mich wohl getäuscht. Je nach Belastung auf dem Pedal, sprich Antrieb/Kette/Kassette, knackt und rattert es im Freilauf. Das Teil hat wohl seinen Geist aufgegeben. Somit stand die Demontage und Austausch des Freilaufes an.
Erstes Problem: Wie demontieren? Welche Radnabe, welcher Freilauf ist verbaut? Auf der Radnabe selbst steht, außer „Bulls“, keine Bezeichnung drauf. Nach längerer Recherche kam ic zu der Erkenntnis, daß es eine Formula CL-26 oder DC-22LW sein müsste. Nach genauer Betrachtung der Fotos entschied ich, daß es eine DC-22LW sein muß. Zum verwendeten Freilauf gibt es weder auf der Formula Homepage, noch sonst im Internet brauchbare Hinweise. Auch auf dem Freilauf ist keinerlei Typenbezeichnung angebracht.
Radnabe, Freilaufseite
Nur Bulls, keine Fabrikatsbezeichnung
.. nix genaues weiß man nicht ..
Der Freilauf …
. auch keine Model/Typenbezeichnung
Immerhin konnte ich ermitteln, daß man zur Demontage des Freilaufes eine 11mm Innensechskant braucht. Dies wiederum ist eine Größe, die normalerweise NIEMAND ins einem Werkzeugkoffer hat. 6,8,9,10,12,13,14, etc. sind Standardgrößen, 11mm muß man extra kaufen, die gibt es auch in keinem Baumarkt, nur im Werkzeug Fachhandel oder eben in einigen Radshops.
Also im nächsten Schritt Werkzeug gekauft und gestern den Freilauf demontiert. Und nun die nächste Ernüchterung: Wo gibt es passenden Ersatz ??? Es könnte ein Formula Freilauf mit der Bezeichnung:
FH-04
FH-04K
FH-117
FH-06
FH-06K
sein …. Ich habe genau ZWEI Quellen im Internet gefunden, die ähnliche Formula Freiläufe anbieten:
Bei beiden habe ich per Kontaktformulat das Problem geschildert und hoffe nun auf positive Antwort, welcher Freilauf zu der Radnabe passt. Es bleibt also spannend ….
Als gute Vorbereitung zum 12H Rennen von Schnaittach bietet sich der Jura Radmarathon in Lupburg an, der 3 Wochen vor den 12H von Schnaittach statt findet.
Dieses Jahr werden sich auf den Knüppel- und Wurzelpassagen Albert und Klaus auf der 94 Km Strecke, sowie Stefan und Wolfgang auf der 75Km Strecke, die Beine vertreten. sowie:
Seit 10 Jahren gibt es nun den Fuenf-Seidla-Steig, und die fünf beteiligten Brauereien haben sich zum 10-jährigen Jubiläum einiges einfallen lassen.
So gibt es nun einen eigene Homepage zum Fuenf-Seidla-Steig, die ihr hier besuchen könnt: www.fuenf-seidla-steig.de. Erstmals gibt es auch einen QR-Code, der einen direkt zur entsprechenden Interseite führt. Desweiteren entsteht entlang der Wanderstrecke ein „Bieriger Erlebnispfad“ mit Infotafeln, auf denen die BraumeisterInnen die einzelnen Arbeitsschritte in ihren Brauereien erläutern, sowie die Rohstoffe und ihre Herkunft sowie die regionalen Besonderheiten im Brauhandwerk erkären.
Und wie jedes Jahr startet der startet der musikalische Saisonauftakt wieder im April, diesmal am 21.04.2018. Das Infoblatt kann hier heruntergeladen werden:
Man glaubt es nicht, aber wir konnten noch einen Startplatz beim 12h Rennen in Schnaittach am 30.06.2018 ergattern. Kürzlich wurde in Facebook publiziert dass noch einige Startplätze für 2er Team Mixed, 4er Team Damen, und 4er Team Herren zu vergeben wären.
Nach einer Blitzumfrage stellen wir nun folgendes Team für das Rennen auf:
Frank Hans-Wolfgang
Kraus Thomas
Müller Christian
Wagemann Stefan
Das Startgeld ist bezahlt, die Bestätigung haben wir erhalten, die Spiele können also beginnen !!
Das Team beim 12h Rennen am 04.07.2015 …. (v.l.: Wolfgang, Albert, Christian, Frank)