Bertl aus dem Nordstadtvertl

Okt. 032010
 

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Spontan haben wir uns entschieden, mit unserm Raft-Guide ein tolles Wochenende zu erleben.

Kurz noch abgeklärt wer alles mit dabei ist, dabei stellte sich heraus das es nur Anja, Felix und ich sind, die das Wochenende auf dem Schlauchboot verbringen dürfen… Zu kalt, das Wetter soll nicht mitspielen, und überhaupt zu viel Wasser hat die Isar im Moment…Von wegen, es erwartete uns mal ein ganz anderes kleines Abendteuer.

So „stucherten“ wir am 03.09.2010 in das wohlverdiente Wochenende hinein und fuhren nach Bad Tölz bzw. nach Einöd.

Wie der Name schon klingt: ein öder Ort. Nur ein paar Höfe, eine Gaststätte und am Ufer der Isar befindet sich ein ehemaliges Sägewerk mittels Wasserantrieb, wodurch aber nun durch Wasserkraft Strom gewonnen und eingespeist wird.

Und wen trafen wir dort: unsern guten, alten Heinz, eine absolute „Isarlegende“, ein Kajakfahrer-Spezialist. Er kennt nach gut über 40 Jahre Isarerfahrung jeden Stein, Strauch und Strömungsverhältnisse ab dem Sylvensteinspeicher.


Unser "goute alte Woschthaut" Heinz


Und da unser Heinz sowie seine Frau Hella  so ziemlich oft und lange ihre Zeit an dieser schönen Einstiegsbucht ihre Zeit vebringen, kommen Kajaksportler, Wanderer, Schlauchbootfahrer bei den beiden vorbei und fragen, wie bestimmte Flusspassagen zu fahren sind und wo man/frau besonders aufpassen soll…

Gegen 17:00 Uhr kamen auch schon unser Begleitservice mit Kajaks in dieses Einöd hereingetrudelt. Sie schlugen ihre Zelte auf und wir erkundigten unsere „Pension“.

Wir hätten auch unser Zelt mitnehmen sollen. Mehr möchte ich nichts sagen, nur froh das wir nur Zimmer mit Frühstück genommen haben…

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Juni 122010
 

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Es war mal wieder soweit zwischendurch eine tolle Mountainbike Tour mitmachen zu können, die 6. Fränkische Schweiz Mountainbike Marathon Tour in Litzendorf.

So schwer mir es auch fällt, das Wetter wurde einfach nicht besser, so hat es die Tage vor dem Start am 16.05.2010 überwiegend durchgeregnet. Laut dem Bauernkalender waren es die Eisheiligen (Pankratius, Servatius, Bonifatius und danach kommt bestimmt die kalte Sophie) und es werden immer mehr. Nach dem Wetterbericht soll es jedoch trocken bleiben und sonnige Abschnitte geben.

Jedenfalls fuhr Anja auch mit. Sie beschloss ihre neu gekauften Radschuhe mit Klicksystem gleich einzuweihen, erst am Vortag gekauft und noch nie mit SPD-System gefahren. Die „Pferde“ auf den Anhänger und los ging`s in aller früh nach Litzendorf bei Bamberg.

Startnummern, sowie Zeitmesser besorgen (das kennen wir ja schon lange) und uns bei der bereits sehr langen „Warteschlange“ hinten anstellen um beim Countdown des Startes durch das große blaue Ritchey-Tor durchfahren zu können. Die superstarken Fahrer ganz vorne, die ambitionierten Fahrer und gut Durchtrainierten, erfahrenen Biker gleich im Anschluss. Der Rest der einfach dabei sein und die kommende Tour genießen und erleben wollen, schlossen sich hinten an. Ja da fühlten wir uns auch besser…



Albert und die "Pferde"


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Mai 112010
 

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Also das Wetter lockte uns ja nicht gerade aus den Federn, da es ja ziemlich bedeckt, trüb, frisch und regnerisch aussah.

Die zweite Tour des Mittelfranken-Cups 2010 war die 19. RTF durch den Naturpark Frankenhöhe, Treffpunkt TV Fürth 1860 um Viertel vor Acht.

Unser Klaus war ja wie gewohnt pünktlich und mit RTF Startstempel fahrbereit,  wo Ute und ich erst noch unsere Räder (Amira und mein „Brauner“) zum Ausritt klarmachten. Eingepackt  mit „Trockenfutter“, Basica-Sport Getränk, Regen-Equipment  ging es dann auch schon Richtung Start, Försterei bei Dambach (Oberführberg) los.

Das Wetter hielt sich erstaunlicher weise, trotz schweren tiefen Wolken, recht stabil und einige Fahrer/innen waren um diese Zeit schon eifrig unterwegs. Grad schön war`s wie wir über Weiherhof, Wachendorf nach Cadolzburg unsere ersten km der vorgenommenen 80 km Strecke warmgefahren haben. Räder laufen gut, und Ute ist sehr beruhigt, das ich noch einen Ersatzschlauch incl. Reifen mit im Rucksack dabei hatte. Ja, ich gehöre zu den wenigen „Rennradfahrern“ die ein Marschgebäck am Rücken tragen. Ute`s Reifen, Amira (ihr Rennrad) ist gerade mal schön eingefahren (erste Kundendienst nach ca. ca.1200 km erfolgreich und ohne Mängel), sieht allerdings das Profil schon ziemlich mitgenommen aus. Na wo gehobelt wird, fallen Späne.

Die Strecke war sehr gut gewählt und auch ausreichend mit den klassischen, roten RTF-Pfeilen gezeichnet worden. Absolut entspannt ging es weiter nach Zautendorf, Deberndorf, Obereichenbach, Kirchfarnbach, Hirschneuses…und vor lauter quatschen waren wir auch schon bei unserer ersten Verpflegungsstation in Neuhof an der Zenn, unser Tacho zeigte 30 km an, DSCHW 33 km/h, löschten unseren Durst und klickten uns auch schon wieder ein.

Richtung Trautskirchen, nach Oberzenn fiel uns doch glatt auf, und das von Mitfahrern bestätigt, das wir bei der Streckenteilung die 120 er eingeschlagen und die 80 km Tour links liegen gelassen haben. Klaus lächelte nicht mehr, ihm viel die viele Arbeit bei ihm zuhause ein, die auf sich nun warten lässt. Na und bei mir steht ab Zwölf Uhr in Markt Erlbach ein Fränkischer Mittagstisch mit einer „Nicht Radsportgruppe“  im Terminkalender…umkehren, weiter kurbeln, noch ein Zeitvergleich, na das könnten wir noch schaffen…

Auf Strecke Oberdachstetten lernten wir unseren Mitfahrer Frank kennen, ein absolut souveräner und angenehmer Begleiter, a Nämbercher halt. Es gab auch Fahrer an denen wir bei den „Bergetappen“ vorbeizogen, und wiederum kamen sie dann nach einer gewissen Zeit wieder an uns vorbei gefahren (Kettenschnurren). Dass wir kleine Bergziegen sind, das wussten wir schon, aber unser „Maikäfer Ute“ (rotes GORE-Funktionsoberteil mit dicken Spritzflecken), war bei uns voll dabei. Kein schwächeln, kein gemotze, und immer ein lächeln im Gesicht…bis zu den Ohren. Jedenfalls waren es Tourenbegleiter die wir ab und an wieder zu Gesicht bekamen, also waren wir gar nicht so schlecht unterwegs.

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Mai 112009
 

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Also der vergangene Lauf am Happurger Stausee (Samstag, 10.05.2009) war ja wohl wirklich gelungen, da dieser kleine Wettbewerb ja mit Rhabarberkuchen anfing und mit lecker Kuchen zu Ende ging.

Vor dem Lauf…..

10.000 m, super Wetter (sonnig, leicht schwül und nicht so heiß), gute Sportler (für Klein und Groß), idyllische Laufstrecke, auch wenn der Happurger Stausee dreimal zu umrunden war, es war auf keinen Fall langweilig, also eine amüsante Veranstaltung!

Das Du mit Deiner Muskelzerrung am linken Oberschenkel Schritt halten konntest, hat mich schon etwas gewundert, will damit nicht sagen das wir schnell unterwegs waren, aber ich glaube, wir waren auch nicht zum Pilze suchen unterwegs. Beim Start in die erste Runde mit 4:20 min/km warst Du auch schon hinter mir, sah Dich zumindest nicht mehr. Damit stand fest, das Du mit Deinen Schmerzen nicht mithalten konntest, aber dabei sein ist alles…

Aber nach Kilometer -2- kam von hinten wieder der Spruch: So… hier bin ich wieder, ganz schön was los auf der Strecke, nicht war Alberto! Ich weis, ich war anfangs wieder etwas schnell, aber dass Du mir auf den Versen warst, hatte ich nun wirklich nicht gedacht, aber ich hät`s mir denken können. Beim Einzug in die zweite Runde musste ich Tempo raus nehmen, so dass Du über Deinen Pulsmesser 4:30 dann 4:40 min/km angekündigt hast. Während unseres „Running- SUN Laufs“ stellte sich sehr schnell ein super gutes Team ein: Du konntest dich schonen was Deine Zerrung anging, und ich bin gecoacht worden. Tempo halten, Durchschnittszeit, Endspurt…die Atmung war gut im Gegensatz zu anderen „Lokomotiven“.

War wie immer ein super Lauf und mit 46 min lagen wir ja gut in der Zeit…

Kaffee & Kuchen, ein/zwei kalte Bierchen (Hersbrucker Lager) und gute Bilder runden die gelungene, und wie gesagt, amüsante Veranstaltung ab.

Nach dem Lauf….

So Wolfgang, hoffe es geht Dir soweit gut, am Sonntag standen ja für Dich 35 km mit ziemlich flottem Tempo an. Wirst mir bestimmt noch erzählen was die Beine machen. Für mich glücklicher Weise nur 30 km auf dem Programmzettel, aber mit normalem Tempo.

Bis zum nächsten Vorbereitungslauf.

Hier haben wir ein paar Bildchen für die Gallerie (Bilder sind leider verschütt gegangen). Die Ergebnisliste ist nun Online. Ein Bericht aus der Hersbrucker Zeitung vom 16.05.2009 steht im Downloadbereich zur Verfügung.

Downloads:

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