Vom 02.11. – 11.11.2021 verbrachten wir herrliche Tage auf der kleinen Insel Madeira. Unsere Unterkunft befand sich auf der Nordseite der Insel, in Punta Delgada. Und ich konnte es fats nicht glauben – aber das Wetter auf der Nordseite ist tatsächlich anders, als auf der Südseite. Zumindest im November. Morgens und Abends hingen meist dichte Wolken in Bergen, teils regnete es länger anhaltend. Bei Temperaturen von 15-18 Grad zwar erträglich, aber trotzdem unschön. Kaum fährt man 15 Kilometer Richtung Süden, hinter der Bergkette, auf einmal Sonnenschein, 20-25 Grad. Für diese Jahreszeit sollte man sich also ein Quartier eher im Süden aussuchen ….
Wer Wandertipps und Routenm samt GPX Tracks benötigt darf sich melden.
Bei bestem Wetter machten wir uns heute mit Freunden auf den Weg ins Nürnberger Land, um eine schöne Wanderung zu unternehmen. Zur Auswahl stand der Mühlenweg im Hammerbachtal, oder eine Wanderung von Förrenbach über Molsberg, Hinterhaslach, zurück nach Förrenbach. Die Wanderung über Molsberg ist mit ca. 13,5Km ausgewiesen, der Mühlenweg mit ca. 16,5Km. Der Mühlenweg wird auf verschiedenen Portalen beworben:
Wir entscheiden uns für den Mühlenweg, allerdings mit einem teilweise alternativen Rückweg. Statt direkt in Henfenfeld, starteten wir am Ortsausgang von Henfenfeld. Der Weg sollte also maximal die 16,5km erreichen …. Wir werden sehen..
So sieht der Original Weg aus ….
Unser Weg ..
Der Weg ist sehr gut mit dem Wanderzeichen des Mühlenweges ausgestattet, und ein Verlaufen fast nicht möglich. In Engelthal muss man ein bischen genauer auf die Beschilderung achten, und auch in Offenhausen könnte man an manchem Hinweis vorbeilaufen, aber ansonsten ist alles hervorragend markiert. In Engelthal legten wir an der Klostermauer an einem Bänkchen die erste Tee-, und Glühwein Rast bei stahlblauem Himmel ein. Die Sonne sollte aber nicht täuschen, es war schon frisch.
Engelthal: An der Klostermauer
Die Sonne scheint, Jacke verstauen …
Weite, Wiesen, Hügel
Weite, Wiesen, Hügel
Zwischen Offenhausen und Kucha bot sich an einem Holzstapel eine weitere Vesperpause an, bevor wir den Scheitelpunkt der Wanderungen erreichten, un der Rückweg begann. Auch hier immer noch stahlblauer Himmel, kein Lüftchen regte sich, der Kuchen, Glühwein, Würste, etc. schmeckte hervorragend ..
Rastplatz ??
Blick nach Offenhausen
Unser Rast-Holzstapel
In Kucha angekommen geht man ein Stück in den Ort heinein, dann gleich wieder rechts ein Sträßchen den Berg hinauf. An einer mächtigen Eiche (Friedenseiche 1816) vorbei erreicht man einen Höhenweg nach Breitenbrunn. In Breitenbrunn hält man sich erst rechts, geht in den Ort, dann wieder ein Sträßchen rechts den Berg hinauf, an etlichen, teils eingefallenen Kellergewölben, die in den Sandstein gehauen wurden. Weiter geht es oberhalb des Tales durch einen Buchenwald, bis man vor Offenhausen auf eine Fahrstraße trifft. Normalerweise würde der Weg nun wieder abwärts nach Offenhausen führen, wir entscheiden uns aber, die Straße bergauf zu gehen, umd nach ca. 600m links in einen Waldweg abzubiegen. Dieser führt uns durch herrlichen Buchenwald (im Sommer schön schattig) bis nach Engelthal.
Nach der großen Schneemelze und Regenfällen vom Wochendende des 30.01. – 02.02. waren am heutigen Freitag der Boden und Wege soweit abgetrockent, dass man wieder „gefahrlos“ eine Tour auch über Trails, ohne Schlauchboot, unternehmen konnte. Teils war im Wald und den Gräben zwar noch massig Wasser gestanden, aber die Trails und Wege waren gut befahrbar.
So,ging es denn erst auf den Brunner Berg hinauf, über den Hirschkopf Walking Pfad, hier mit schöner Wasser/Schlamm Passage, unter der Autobahn hindurch, und auf der anderen Seite auf den Brunner Berg hinauf. Links haltend ein paar Trials wieder hinab, mit Ausfahrt über die Sportplätze am Ende von Brunn. Nun ein Stück Richtung Diepersdorf, nach der Autobahnunterfühung rechts auf den 7 Brücken Weg nach Ungelstetten. Überraschend gut befahrbar, keine Ausuferungen, oder tiefen Schlammlöcher. Nach dem ersten Teilstück wieder auf den Forstweg, und rechts haltend auf das Stück nach Ungelstetten. Hier die Überraschung: Durch Forstarbeiten ist der Trail auf dem ertsen Kilometer nur schwer befahrbar, es liegen Baumteile, Äste wild im Weg, tiefe Fahrspuren zeugen von Harvestereinsatz. Im weiteren Verlauf wird es dann wieder besser, bis Ungelstetten geht es gut voran. Der weitere Weg geht nach Ungelstetten am Kaffee „Alte Scheune“ vorbei, geradeaus wieder in den Wlad, udn bieght nach ca. 250 m wieder rechts auf eine Pfad ab. Diesem folgt man entlang eines Baches und einigen Fischweihern bis zum P&R Parkplatz an der Autobahn Ausfahrt Altdorf.
Hirschkopf Trail, unterhalb Brunner Berg
Hirschkopf Trail, unterhalb Brunner Berg
7 Brücken Weg
7 Brücken Weg
7 Brücken Weg
Mitbringsel vom Bub 🙂
Nun auf der Staatsstraße wieder einStück Richtung Winn, kurz darauf aber wieder rechts in den Wald und nach links, parallel zur Straße, auf einem Waldweg Richtung Weißenbrunn. Dort angekommen nun auf der Hauptstraße wieder bergab, wieder über die Staatsstraße hinüber in den Wald. Kurz darauf wieder rechts, und nun dem Weg folgend, bis man im Wiesengrund unterhalb Leinburg wieder herauskommt. Wie man bis dorthin kommt soll jeder selbst herausfinden :-). Den Kirchturm im Blick stattet man der Brauerei Bub eine kurzen Besuch ab, um sich mit isotonischen Getränken zu versorgen, oder einzunehmen. Der Rückweg kann über den Diepersdorf und Radweg nach Schwaig, oder über Birkensee und Forstwege erfolgen
Heute nachmittag wurde es wieder Zeit, eine Runde auf und um den Moritzberg zu versuchen. Die Schneefälle der vergangenen Tage haben den Waldboden doch ziemlich aufgeweicht. Es herrscht aktuell auch kein Frost, so dass die Wege teils ziemlich „feucht“ sind. Dementsprechend sieht man nach ein paar Kilometern auch aus, Ausnahmsweise habe ich mir daher heute ein Schutzblech am Hinterrad gegönnt, und auch alte Wander- und Skitourengamaschen eingepackt. Gerade letzteres war absolut notwendig, um die Füße, oberhalb des Schuhbundes, trocken zu halten…
Vor der Ausfahrt – Kette trocken und rostig ..
Nach knapp 3Km legen wir mal die Gamaschen an – Matschepampe …
Nach knapp 3Km legen wir mal die Gamaschen an – Matschepampe …
Hinauf zum Brunner Berg
Blick auf Deckersberg und Richtung Altdorf
Blick auf Deckersberg und Richtung Altdorf
Blick auf Deckersberg und Richtung Altdorf
Am Moritzberg ..
Auf dem Hausberg ist es schön winterlich – leider hat der Ausschank schon geschlossen
Auf dem Hausberg ist es schön winterlich – leider hat der Ausschank schon geschlossen
Auf dem Hausberg ist es schön winterlich – leider hat der Ausschank schon geschlossen
Da hilft kein „Waschen“ mehr – da muss Herr Kärcher ran ..
Da hilft kein „Waschen“ mehr – da muss Herr Kärcher ran ..
Und hier ein Test mit eingebetteter Grafik aus MapMyRun – wie man sieht, kann man aber in der Grafik nicht mit der Maus die Tour abfahren. Also auch nicht tauglich. Werde wohl doch mein eigenes GPX Frame bauen ….
Bevor die Daten endgültig gelöscht werden habe ich hier versucht, die Ergebnisse der Endomondo Challenges der Jahre 2014 – 2020 tabellarisch zusammen zu fassen. 2017 und 2018 haben wir auch Challenges durchgeführt, leider habe ich darauf schon keinen Zugriff mehr 🙁
Endomondo ist Geschichte. Seit dem 01.01.2021 können keine Aktivitäten mehr aufgezeichnet, oder angesehen werden. Es können nur noch Verbindungen zu weiteren Portalen eingerichtet werden, um die historischen Daten ggf. dorthin zu übertragen (nur MapMyRun). Ab dem 01.03.2021 werden dann alle Aktivitäten aller User gelöscht. Somit haben wir nun die letzte Gelegenheit, die Challenges des Jahres 2020 auszuwerten.
Schwimmen:
In Anbetracht von Corona und der nur bedingten Öffnung von Frei,- und Hallenbädern, sind die Schwimmleistungen im Vergleich zu den Jahren davor geradzu unterirdisch. Selbst unser jahrelanger Kilometerfresser Bernhard kam nur auf knapp 8Km – im gesamten Jahr. Das schwimmt er sonst in 1-2 Wochen. Somit gelang es mir, wohl auch durch den letzten Urlaub im November in Zypern, sowie einigen Freibadbahnen im Sommer, die Challenge mit sagenhaften 21,7Km zu gewinnen. Bernhard folgte mit 7,9Km auf dem zweiten Platz, und Christoper hat doch mit 0,2Km tatsächlich den dritten Platz belegt 🙂
Gehen, Laufen, Wandern (GeLaWa):
Bei dieser Sammeldisziplin lief uns Richard Thalmann aka Marcus Raab den Rang ab. Mit sensationellen 1161Km hatte er fast doppelt soviel Km auf dem Schuh wie ich, und fast 3-mal soviel wie Florian.
Rad:
Hier durfte ich dieses Jahr wieder den ersten Rang belegen, gefolgt von Fizzlibuzzi (Christian) und Florian. Mit ca. 5650 Km sind wir aber weit von den Leistungen der Vorjahre (6000, 7500, 8000, 11000 Km) entfernt..
Alle Aktivitäten:
In dieser Challenge wird alles gezählt, was mindestens 5 Minuten dauerte oder länger als 1Km Distanz aufwies. Mit 16 Tagen 5h durfte ich mich auch hier auf das oberste Treppchen stellen, gefolgt von Richard aka Marcus mit 10 Tagen 1h, und Bernhard mit 7 Tagen 8h.
Wie jedes Jahr stellt sich jetzt die Frage: Was gibt es für Preise? Coronabedingt waren unsere Kontaktmöglichkeiten bei, bzw. nach Wettkämpfen stark eingeschränkt. Wir hoffen alle, dass mit der wärmeren Jahreszeit und einem Impfstoff, in den nächsten 4-5 Monaten wieder etwas mehr Normalität einkehrt. Ich würde mich daher freuen, alle 1-3 Platzierten der Challenges zu einem gemeinsamen Grillabend bei mir einladen zu können. Haltet euch ab Mai also mal ein paar Wochenenden frei – so Corona will – klappt es dann vielleicht auch wieder.