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Vom 01.01.2010 bis 06.01.2010 begaben sich zwei Mittelfranken aus Nürnberg in Gestalt von Vater (Wolfgang) und Sohn (Peter) auf eine Reise ins Zillertal, um dort dem Skisport etwas zu frönen. Der Anreisetag, 01.01.2010, sorgte bei Peter zwar für etwas Aufregung, da ich vorschlug, schon gegen 10:00 morgens ins Zillertal aufzubrechen. Das wäre für Neujahr nun aber doch etwas „früh“gewesen. Also verständigten wir uns darauf, erst gegen Mittag (12:00 – 13:00) aufzubrechen – skifahren wollten wir am 01.01. nicht mehr. Somit sollte genug Zeit zum Ausschlafen bleiben.
Wir brachen so gegen 12:30 auf, und fuhren mit unserem neuen Auto (Dacia Sandero – mit neuen Winterreifen), frohgemut los. Die Fahrt verlief problemlos, ohne Stau oder sonstige Einschränkungen. In Holzkirchen machten wir einen kurzen Tank- und Kaffeestop.
Ab der Autobahn Ausfahrt Kufstein Süd benutzten wir die Landstraße nach Insbruck, um uns die Mautgebühr zu sparen. Auch hier verlief die Fahrt ohne Stau, nur etwas langsamer. Gegen 16:00 erreichten wir unseren Standort, Ried im Zillertal, und den Bohrerhof. Hier waren wir schon einmal zu Gast, mit dem Nürnberger Reiseunternehmen „NRS“ im Januar 2009.
Nach dem „Einchecken“ brachen wir nach Kaltenabch auf, um eventuell schon die Skipässe für die nächsten Tage zu beschaffen. Die Kassen waren allerdings schon geschlossen. Was blieb uns anderes übrig, als an der Postalm erst einmal ein Tasse Glühwein zu assimilieren?
Dies war dann auch der obligatorische Abschluß jeder Talfahrt in den nächsten Tagen: Mindestens 1 Tasse Glühwein an einer der „Apres Ski“ Stände.
Am Smastag waren wir schon frühzeitig auf den Beinen; um 9:00 ging es mit der Gondel auf den Berg. Das Wetter ware eigentlich miserabel: Am Berg starker Wind, ca. -13 / -15 Grad, Schneetreiben, Sicht teilweise nur 20-30m. Aber wie für alle Sportarten gilt auch hier: Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung. Und was sollten wir auch an so einem Tag machen, wenn nicht skifahren? So fuhren wir von 09:00 – 16:45 mit einer kleiner Mittagspause daziwschen, Ski.
Die folgenden Tagen waren dann aber super Ersatz für den verschneiten Samstag. Fast nur Sonnenschein, zum Teil knackig kalt, ab Dienstag dann aber sogar bis +2 Grad warm.
Wie man am Skiline Höhenprofil auf den nächsten Seiten sieht , haben wir die Tage bis zum 06.01.2010 doch recht gut ausgenutzt. Als „1x im Jahr Skifahrer“ sorgt das doch immer wieder für dicke und schmerzende Oberschenkel. Aber was tut man nicht alles für ein bsichen Spass !! Das Wetter war meistens gut bis fantastisch, die Unterkunft unseren Ansprüchen entsprechend ausreichend. Auch die Heimfahrt verlief, trotz gegenteiliger Meinungen unserer Hofwirtin, ohne Stau und sonstigen Unterbechung.