Vom 02.11. – 11.11.2021 verbrachten wir herrliche Tage auf der kleinen Insel Madeira. Unsere Unterkunft befand sich auf der Nordseite der Insel, in Punta Delgada. Und ich konnte es fats nicht glauben – aber das Wetter auf der Nordseite ist tatsächlich anders, als auf der Südseite. Zumindest im November. Morgens und Abends hingen meist dichte Wolken in Bergen, teils regnete es länger anhaltend. Bei Temperaturen von 15-18 Grad zwar erträglich, aber trotzdem unschön. Kaum fährt man 15 Kilometer Richtung Süden, hinter der Bergkette, auf einmal Sonnenschein, 20-25 Grad. Für diese Jahreszeit sollte man sich also ein Quartier eher im Süden aussuchen ….
Wer Wandertipps und Routenm samt GPX Tracks benötigt darf sich melden.
Eigentlich findet jedes Jahr in Bardolino, im Zeitraum um den dritten Oktober, das Weinfest statt. Wie auch schon 2020 musste es auf Grund der Corona Pandemie auch 2021 entfallen. Das hinderte uns allerdings nicht, trotzdem ein paar Tage in Bardolino zu verbringen – Wein trinken kann man auch ohne Weinfest. Wir hatten uns dieses Jahr ein Appartment für 4 Personen, etwas oberhalb von Bardolino, in absolut ruhiger Lage, gebucht. Das Quartier ist empfehlenswert !
Am Anreisetag war es noch schön sonnig und warm, so dass es nach Ankunft zuerst zum See ging, ein bischen die Füße hineinhängen und einen Cocktail schlürfen …
Bardolino, Gardasee
Bardolino, Gardasee
Bardolino, Gardasee
Der 03.10. war einer MTB Tour gewidmet. Zusammen mit Chris sollte es von Bardolino, über Garda, Albisano, San Zeno di Montagne, Prada, Cima Mandra, zum Refugio Chierego gehen. Hört sich nach langer Fahrt an, wobei die Länge oder die Streckenbeschaffenheit eher nicht das Problem ist, sonderrn die Höhenmeter. Bardolino liegt auf Seehöhe, ca. 60m, das Refugio auf ca. 1920m. Dazwischen liegen also satte 1850HM, am Stück ….
Die ersten 2,5Km von Bardolino nach Garda an der Seepromenade entlang ware ja noch seeehr entpsannt, dann ging es aber auch schon kräftig aufwärts nach Albisano. Direkt mit 10% Steigung, dann flacher mit 5%. Der Schweiß floss schon hier in Strömen. Nach Albisano mit durchschn. 5% geht es weiter bis San Zeno auf knapp 700m. Hier darf man schon die erste Rast nach knapp 20Km einlegen. Am Vormittag haben aber nur 1-2 Gaststätten offen, weswegen es schon eng werden kann. San Zeno wird sehr stark von Radfahreren aller Richtungen angefahren. Kaum war der Cappu geschlüft ging es weiter zur Hocheben Prada auf knapp 1000m. Die Steigung beträgt dann schon zwischen 6-10%, also keinen große Entspannung, immer mit Druck auf dem Pedal. Am Eingang zur Hochebene führt rechts ein unscheinbares Sträßchen weiter zum Wanderparkplatz Cima Mandra auf 1300m. Die folgenden 5Km sorgen mit 8-12% Steigung weiter für steten Schweißfluß. Wirmachten nochmals eine Rast, leerten die letzten Getränke und Energieriegel. Die Temperaturen warn nun auch schon deutlich gesunken. Am See noch ca. 23 Grad waren es hier höchstens 14-15 Grad. Bis zum Wanderparkplatz wurde ausschließlich auf Straße und Asphalt gefahren. Nun folgten 7 km mit 500HM auf Anfangs stark verblockten Wanderwegen. Das Fahren war reine Schwerstarbeit, die Steigung nie unter 6%, meist 10-12%. Erst mit dem Verlassen des Waldes kam der langgezogene Kammweg. Hier war ich nun schon so platt, das immer häufigere Kurzpausen notwendig waren, und 200m vor dem Refugio Fiorini kamen dann noch Krämpfe im Oberschenkel dazu. Das Refugio Chierego war so nichtzu erreichen. Bei sehr hühlen 10 Grad, wolkenverhangen, frischem Wind, stoppten wir am Refugio Fiorini. Das Refug. war völlig überfüllt, kein Platz im Inneren, auch außen war viele Gäste im Windschatten der Hütte auf den Bänken verteilt. Wir konnten nach langer Wartezeit am Tresen dann doch noch einen Stehplatz im Inneren ergattern. Mich fror es wie ein Schneider, alles war klatschnaß durchgeschwitzt, Chris war irgendwie entspannter
Nach 45Min machten wir uns auf den Rückweg. Dummerweise stellte Chris dann einen Riß im Reifen fest, weswegen wir auch keine Weg über Trials zurückfuhren, sondern wieder Straße. Der Reifen hielt Gott sei Dank bis wir wieder am See waren, und den Rest der Familie trafen. Es gab nun in wohligen Temperaturen ein paar schöne Cocktails zur Belohnung.
Bei bestem Wetter machten wir uns heute mit Freunden auf den Weg ins Nürnberger Land, um eine schöne Wanderung zu unternehmen. Zur Auswahl stand der Mühlenweg im Hammerbachtal, oder eine Wanderung von Förrenbach über Molsberg, Hinterhaslach, zurück nach Förrenbach. Die Wanderung über Molsberg ist mit ca. 13,5Km ausgewiesen, der Mühlenweg mit ca. 16,5Km. Der Mühlenweg wird auf verschiedenen Portalen beworben:
Wir entscheiden uns für den Mühlenweg, allerdings mit einem teilweise alternativen Rückweg. Statt direkt in Henfenfeld, starteten wir am Ortsausgang von Henfenfeld. Der Weg sollte also maximal die 16,5km erreichen …. Wir werden sehen..
So sieht der Original Weg aus ….
Unser Weg ..
Der Weg ist sehr gut mit dem Wanderzeichen des Mühlenweges ausgestattet, und ein Verlaufen fast nicht möglich. In Engelthal muss man ein bischen genauer auf die Beschilderung achten, und auch in Offenhausen könnte man an manchem Hinweis vorbeilaufen, aber ansonsten ist alles hervorragend markiert. In Engelthal legten wir an der Klostermauer an einem Bänkchen die erste Tee-, und Glühwein Rast bei stahlblauem Himmel ein. Die Sonne sollte aber nicht täuschen, es war schon frisch.
Engelthal: An der Klostermauer
Die Sonne scheint, Jacke verstauen …
Weite, Wiesen, Hügel
Weite, Wiesen, Hügel
Zwischen Offenhausen und Kucha bot sich an einem Holzstapel eine weitere Vesperpause an, bevor wir den Scheitelpunkt der Wanderungen erreichten, un der Rückweg begann. Auch hier immer noch stahlblauer Himmel, kein Lüftchen regte sich, der Kuchen, Glühwein, Würste, etc. schmeckte hervorragend ..
Rastplatz ??
Blick nach Offenhausen
Unser Rast-Holzstapel
In Kucha angekommen geht man ein Stück in den Ort heinein, dann gleich wieder rechts ein Sträßchen den Berg hinauf. An einer mächtigen Eiche (Friedenseiche 1816) vorbei erreicht man einen Höhenweg nach Breitenbrunn. In Breitenbrunn hält man sich erst rechts, geht in den Ort, dann wieder ein Sträßchen rechts den Berg hinauf, an etlichen, teils eingefallenen Kellergewölben, die in den Sandstein gehauen wurden. Weiter geht es oberhalb des Tales durch einen Buchenwald, bis man vor Offenhausen auf eine Fahrstraße trifft. Normalerweise würde der Weg nun wieder abwärts nach Offenhausen führen, wir entscheiden uns aber, die Straße bergauf zu gehen, umd nach ca. 600m links in einen Waldweg abzubiegen. Dieser führt uns durch herrlichen Buchenwald (im Sommer schön schattig) bis nach Engelthal.
Nach der großen Schneemelze und Regenfällen vom Wochendende des 30.01. – 02.02. waren am heutigen Freitag der Boden und Wege soweit abgetrockent, dass man wieder „gefahrlos“ eine Tour auch über Trails, ohne Schlauchboot, unternehmen konnte. Teils war im Wald und den Gräben zwar noch massig Wasser gestanden, aber die Trails und Wege waren gut befahrbar.
So,ging es denn erst auf den Brunner Berg hinauf, über den Hirschkopf Walking Pfad, hier mit schöner Wasser/Schlamm Passage, unter der Autobahn hindurch, und auf der anderen Seite auf den Brunner Berg hinauf. Links haltend ein paar Trials wieder hinab, mit Ausfahrt über die Sportplätze am Ende von Brunn. Nun ein Stück Richtung Diepersdorf, nach der Autobahnunterfühung rechts auf den 7 Brücken Weg nach Ungelstetten. Überraschend gut befahrbar, keine Ausuferungen, oder tiefen Schlammlöcher. Nach dem ersten Teilstück wieder auf den Forstweg, und rechts haltend auf das Stück nach Ungelstetten. Hier die Überraschung: Durch Forstarbeiten ist der Trail auf dem ertsen Kilometer nur schwer befahrbar, es liegen Baumteile, Äste wild im Weg, tiefe Fahrspuren zeugen von Harvestereinsatz. Im weiteren Verlauf wird es dann wieder besser, bis Ungelstetten geht es gut voran. Der weitere Weg geht nach Ungelstetten am Kaffee „Alte Scheune“ vorbei, geradeaus wieder in den Wlad, udn bieght nach ca. 250 m wieder rechts auf eine Pfad ab. Diesem folgt man entlang eines Baches und einigen Fischweihern bis zum P&R Parkplatz an der Autobahn Ausfahrt Altdorf.
Hirschkopf Trail, unterhalb Brunner Berg
Hirschkopf Trail, unterhalb Brunner Berg
7 Brücken Weg
7 Brücken Weg
7 Brücken Weg
Mitbringsel vom Bub 🙂
Nun auf der Staatsstraße wieder einStück Richtung Winn, kurz darauf aber wieder rechts in den Wald und nach links, parallel zur Straße, auf einem Waldweg Richtung Weißenbrunn. Dort angekommen nun auf der Hauptstraße wieder bergab, wieder über die Staatsstraße hinüber in den Wald. Kurz darauf wieder rechts, und nun dem Weg folgend, bis man im Wiesengrund unterhalb Leinburg wieder herauskommt. Wie man bis dorthin kommt soll jeder selbst herausfinden :-). Den Kirchturm im Blick stattet man der Brauerei Bub eine kurzen Besuch ab, um sich mit isotonischen Getränken zu versorgen, oder einzunehmen. Der Rückweg kann über den Diepersdorf und Radweg nach Schwaig, oder über Birkensee und Forstwege erfolgen
Heute nachmittag wurde es wieder Zeit, eine Runde auf und um den Moritzberg zu versuchen. Die Schneefälle der vergangenen Tage haben den Waldboden doch ziemlich aufgeweicht. Es herrscht aktuell auch kein Frost, so dass die Wege teils ziemlich „feucht“ sind. Dementsprechend sieht man nach ein paar Kilometern auch aus, Ausnahmsweise habe ich mir daher heute ein Schutzblech am Hinterrad gegönnt, und auch alte Wander- und Skitourengamaschen eingepackt. Gerade letzteres war absolut notwendig, um die Füße, oberhalb des Schuhbundes, trocken zu halten…
Vor der Ausfahrt – Kette trocken und rostig ..
Nach knapp 3Km legen wir mal die Gamaschen an – Matschepampe …
Nach knapp 3Km legen wir mal die Gamaschen an – Matschepampe …
Hinauf zum Brunner Berg
Blick auf Deckersberg und Richtung Altdorf
Blick auf Deckersberg und Richtung Altdorf
Blick auf Deckersberg und Richtung Altdorf
Am Moritzberg ..
Auf dem Hausberg ist es schön winterlich – leider hat der Ausschank schon geschlossen
Auf dem Hausberg ist es schön winterlich – leider hat der Ausschank schon geschlossen
Auf dem Hausberg ist es schön winterlich – leider hat der Ausschank schon geschlossen
Da hilft kein „Waschen“ mehr – da muss Herr Kärcher ran ..
Da hilft kein „Waschen“ mehr – da muss Herr Kärcher ran ..
Und hier ein Test mit eingebetteter Grafik aus MapMyRun – wie man sieht, kann man aber in der Grafik nicht mit der Maus die Tour abfahren. Also auch nicht tauglich. Werde wohl doch mein eigenes GPX Frame bauen ….
Bevor die Daten endgültig gelöscht werden habe ich hier versucht, die Ergebnisse der Endomondo Challenges der Jahre 2014 – 2020 tabellarisch zusammen zu fassen. 2017 und 2018 haben wir auch Challenges durchgeführt, leider habe ich darauf schon keinen Zugriff mehr 🙁