So, nun hab ich mich kurzentschlossen für den Wallenstein Halbmarathon am 11.07.2010 in Altdorf angemeldet.
Thomas wird auch mitlaufen und versuchen unter 1:40 h zu bleiben – wir werden sehen, vielleicht kann ich ihm die Pace machen. Reinhard hat immer noch Probleme mit dem Oberschenkel (Zerrung?) und kann wahrscheinlich nicht an den Start gehen.
Heute nahm ich zum zweiten Mal am Nürnberger Silvesterlauf teil. Das Startplatzkontingent war schon seit 13.12.2009 ausgebucht, so dass keine Tagesanmeldungen mehr mögich waren. Es waren, wie schon im letzten Jahr, 1111 Läufer beim Hauptlauf am Start.
Das Wetter war zwar nicht so toll wie letztes Jahr, aber zum Laufen angenehm. Ca. 5 – 7 Grad Temperatur, bewölkt, windstill, KEIN Regen ( was die Tage vorher fast durchgehend der Fall war). Am Start befand ich mich mit meinen Arbeitskollegen Albert, Reinhard und dessen Vereinskamerad Stefan.
Marschroute und Zeitplan sollten diesmal eher Nebensache sein, da unsere Kondition auf Grund einiger „Trainingsrückstände“, verursacht durch vorweihnachtlichen Arbeitsstress, diverse kleine Krankheiten, etc. nicht zum Besten bestellt war. Albert avisierte eine Zeit von ca. 60Min. an, Stefan, Reinhard und ich wollten mit ca. 45 – 50Min einlaufen.
Verlauf:
Am Start gab es übliche Gedränge. Ca. 100m nach dem Start latschte mir einer auf den Schuh, so dass ich erst mal anhalten und den Schuh wieder anziehen musste. Reinhard, Albert und Stefan waren derweil voraus gelaufen. ach ca, 600m konnte ich Reinhard und Stefan anhand ihres grünes Vereinstrikots erkennen und wieder aufschließen. So liefen wir die nächsten 7-8km mehr oder weniger zusammmen. Ab Km7 musste Stefan abreißen lassen, Reinhard und ich liefen nn zusammen dem Ziel entgegen. Etwa bei km 8,5 konnte ich mich dann doch nicht mehr zurückhalten und konnte dem Drang, mit schnelleren Läufern mitzuhalten, nicht mehr widerstehen. Ich legte noch einige „Brikets“ zu und lief die letzten 1,5Km mit ca. 4:10 Min/Km (voher waen ca. 4:30 Min/Km). Jetzt konnte Reinhard nicht mehr mithalten und musste seinerseites abreißen lassen.
Nach etwas über 44Min lief ich im Ziel ein, dicht gefolgt von Reinhard und nach einer weiteren Minute gefolgt von Stefan. Albert brachte eine Punktlandung zustande, und erreichte nach 50:45 Min das Ziel.
So war auch der letzte Lauf in diesem Jahr noch gut zu Ende gebracht. Wir versorgten uns noch etwas mit heißen und kalten Getränken, bevor sich Reinhard und Stefan in die Silvesteraktivitäten verabschiedeten. Albert holte sich sein alkoholfreies Gutmann Weizen bei der Startnummernausgabe ab, was wir dann auch gleich an Ort und Stelle dem dürstenden Körper zuführten.
Einige Bilder, die Albert vor und nach dem Lauf geschossen hat werden folgen, sobald ich diese erhalten habe.
Mein Aufruf zum Leinburger Kirwalauf war nur von mäßigem Erfolg gekrönt. Albert erkärte mir noch am Freitag, dass er eine Muskelzerrung in der Wade hätte, aber trotzdem versuchen würde zu laufen. Zusätzlich versuchte er noch Anja und Felix zum Mitlaufen zu animieren. Anschließend wollten wir noch ein Bierchen in Leinburg assimilieren und danach nach Zabo oder Laufamholz zur Kirchweih gehen. Samstag morgen telefonierten wir noch miteinander und vereinbarten, uns gegen 15:00 bei der Brauerei zu treffen. Ich radelte um 14:30 von Laufamholz, mit Rucksack, Laufschuhen und Klamotten bepackt los und war auch kurz nach 15:00 bei der Startnummernausgabe. Albert war schon vorher angekommen und hatte meine Nummer abgeholt. Anja und Felix waren auch schon laufbereit und fieberten dem Start ihrer Strecke über 5Km entgegen.
Das "Running Team"
Albert hingegegn war sich nicht sicher, überhaupt laufen zu können; die Zerrung machte sich doch stark bemerkbar. Sein Kommentar: "Mal sehen was geht, dann lauf ich halt nur die 5Km"
Verlauf:
Pünktlich um 16:00 ging es in der Startgasse neben der Brauerei los. Zuerst scharf links um einen Kirchweihbude, dann wieder links in einen Seitenstrasse. Dort nun ca. 300m geradeau, dann wieder rechts ein Gässchen hinein, um einen Landrover links herum, einen schmalen Fussweg nach unten und dann:
Wie bei Wallenstein – durch diese hohle Gasse müssen sie kommen…..Continue reading »
Also der vergangene Lauf am Happurger Stausee (Samstag, 10.05.2009) war ja wohl wirklich gelungen, da dieser kleine Wettbewerb ja mit Rhabarberkuchen anfing und mit lecker Kuchen zu Ende ging.
Vor dem Lauf…..
10.000 m, super Wetter (sonnig, leicht schwül und nicht so heiß), gute Sportler (für Klein und Groß), idyllische Laufstrecke, auch wenn der Happurger Stausee dreimal zu umrunden war, es war auf keinen Fall langweilig, also eine amüsante Veranstaltung!
Das Du mit Deiner Muskelzerrung am linken Oberschenkel Schritt halten konntest, hat mich schon etwas gewundert, will damit nicht sagen das wir schnell unterwegs waren, aber ich glaube, wir waren auch nicht zum Pilze suchen unterwegs. Beim Start in die erste Runde mit 4:20 min/km warst Du auch schon hinter mir, sah Dich zumindest nicht mehr. Damit stand fest, das Du mit Deinen Schmerzen nicht mithalten konntest, aber dabei sein ist alles…
Aber nach Kilometer -2- kam von hinten wieder der Spruch: So… hier bin ich wieder, ganz schön was los auf der Strecke, nicht war Alberto! Ich weis, ich war anfangs wieder etwas schnell, aber dass Du mir auf den Versen warst, hatte ich nun wirklich nicht gedacht, aber ich hät`s mir denken können. Beim Einzug in die zweite Runde musste ich Tempo raus nehmen, so dass Du über Deinen Pulsmesser 4:30 dann 4:40 min/km angekündigt hast. Während unseres „Running- SUN Laufs“ stellte sich sehr schnell ein super gutes Team ein: Du konntestdich schonen was Deine Zerrung anging, und ich bin gecoacht worden. Tempo halten, Durchschnittszeit, Endspurt…die Atmung war gut im Gegensatz zu anderen „Lokomotiven“.
War wie immer ein super Lauf und mit 46 min lagen wir ja gut in der Zeit…
Kaffee & Kuchen, ein/zwei kalte Bierchen (Hersbrucker Lager) und gute Bilder runden die gelungene, und wie gesagt, amüsante Veranstaltung ab.
Nach dem Lauf….
So Wolfgang, hoffe es geht Dir soweit gut, am Sonntag standen ja für Dich 35 km mit ziemlich flottem Tempo an. Wirst mir bestimmt noch erzählen was die Beine machen. Für mich glücklicher Weise nur 30 km auf dem Programmzettel, aber mit normalem Tempo.
Bis zum nächsten Vorbereitungslauf.
Hier haben wir ein paar Bildchen für die Gallerie (Bilder sind leider verschütt gegangen). Die Ergebnisliste ist nun Online. Ein Bericht aus der Hersbrucker Zeitung vom 16.05.2009 steht im Downloadbereich zur Verfügung.